Jurassic World Evolution – Streichelzoo mit Dino-Touch
Die Dinos sind los – zumindest im kleinen Rahmen. Denn in dem Aufbausimulationsgame „Jurassic World Evolution“ von Frontiers Developtment haben die Spieler es in der Hand, ihren eigenen Dinosaurier-Park aufzubauen. Das mag spaßig klingen, kann aber ganz schnell zu Arbeit ausarten.
Striegeln, Füttern, Forschen
In „Jurassic World Evolution“ versuchen sich die Spieler als Zoo-Direktor für prähistorische Kreaturen. Dazu haben sie ein großes Areal von insgesamt 6 Inseln zur Verfügung und können aus einem breiten Pool an Kreaturen wählen. Einmal auf der Welt haben die Tiere ihren ganz eigenen Bio-Rhythmus. Sie fressen, sie schlafen, sie werden krank und sterben. Das Ganze findet in einer wunderschönen grafischen Umgebung statt. Leider sind die Aufgaben in „Jurassic World Evolution“ eher eintönig und verlieren schnell an Reiz. Die KI ist eher schlecht und ständig fallen Dinos oder Equipment aus. Darüber hinaus sind die Spieler stark in der Gestaltung ihrer Parks eingeschränkt und bekommen nur eine sehr oberflächliche Hintergrundgeschichte serviert.
Fazit
„Jurassic World Evolution“ bietet eine große Auswahl an Dinos, unterschiedliche Areale und nahezu realistische Lebensweisen in einer richtig schönen Grafik. Leider verlieren die anfänglichen Aufgaben schnell ihren Reiz und es muss immer das Gleiche wiederholt werden. Die schlechte KI und eine oberflächliche Story zusammen mit den vielen Grenzen in der Gestaltung sind starke Negativpunkte, sodass sich jeder Spieler genau überlegen sollte, ob er „Jurassic World Evolution“ wirklich ausprobieren möchte.
Nutzer-Kommentare zu Jurassic World Evolution
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